30.3. Der Oberarbeitgeber Ingo Kramer (FDP) will den gesetzlich festgelegten 8-Stunden-Tag abschaffen. Und zwar so weit:
29.3. So rechnen unbedarfte Journalisten: An Schleswig-Holsteins Universitäten werde es im Sommer voll, da ein doppelter Jahrgang an die Hochschulen dränge. So ein Unsinn, denn wer beim Gymnasialmodell G9 dabei ist, ist es nicht bei G8, und umgekehrt. Es bleibt also alles im Rahmen, ihr Dummbärte! Apropos Dummbärte. Die Misere hat wieder eine Idee (und die Spezialdemokraten sind zum Teil lauthals dabei), um die Kriegsflüchtlinge zu trietzen: Sie sollen in »Integrationskurse« gezwungen werden. Die gibt es aber derzeit und gewiss auf Dauer gar nicht. Daher die Frage: Kann man politisch völlig unbedarfte und hilflose Ministerdarsteller dazu zwingen, Politik zu lernen? Apropos Verwaltungs-Planung. Jetzt nach Monaten sind die Flüchtlings-Unterkünfte endlich fertig – da kommen keine Flüchtlinge mehr... Aber in zahlreichen Bauverwaltungen haben die Auftraggeber gewiss die kleinen Aufmerksamkeiten von den Auftragnehmern entgegengenommen.
27.3. Katholische Heuchelei II:
26.3. Das ist doch mal 'ne Urteilsbegründung: Der Völkermörder Karadžiċ wird mit 40 Jahren Knast bedient. Die Richter hielten ihm, wie die Süddeutsche berichtet, »sein gutes Betragen vor Gericht zugute«! Wohl 8.000 Mal verstohlen gelächelt, und schon sind z.B. die Ermordeten von Srebrenica vergeben.Oder wie oder was? Die Lufthansa plant bei der Hamburger Technik-Tochter Triebwerksinstandhaltung (350-400 von weltweit 1.700 Beschäftigten) einen Stellenabbau in noch unbekannter Geröße. Das ist natürlich bitter nötig, denn Hamburg habe im Vergleich zu anderen Standorten »ein Lohnproblem«. Tja, wenn das so ist...
25.3.
24.3. Die Allianz gegen Daesh (klingt so richtig wie du Arsch) macht in Syrien und dem Irak offenbar erhebliche Geländegewinne und erobert wichtige Städte bzw. das, was von ihnen übrig geblieben ist. Mein Bedenken dabei ist allerdings: Was machen Zigtausende Verbrecher und Massenmörder, wenn sie kein »Kalifat« mehr haben? Sie üben offenbar schon ihren Terror für die Zeit ohne Territorium, z.B. in Brüssel.
23.3. Diese Frau, die aussieht wie ein Mann der aussieht wie eine Frau, erscheint als U-Boot der rechtsradikalen FPÖ in der österreichischen Regierung, gibt dort die Innenministerin von der Volkspartei und hat an zwölf Organisationen geschrieben, dass private Spenden an sie für die Flüchtlingsarbeit von der staatlichen Förderung abgezogen werden sollen: je mehr Spenden, desto weniger Geld... Zweitaufmacher im Flensburger Tageblatt:
Nächste Chemo 21.-23.3.
20.3.
19.3.
18.3. Wie soll das überhaupt gehen? Die Menschen, die es unter Einsatz ihres Lebens und ihrer letzten Geldmittel und Wertsachen bis nach Griechenland geschafft haben, dürfen dort nun verrotten oder werden ab Montag in die Türkei zurückgebracht und gegen »frische« Flüchtlinge aus dortigen Lagern ausgetauscht. Apropos Griechenland. Noch vor gut einem Jahr waren sämtliche Medien übervoll mit Berichten aus Hellas und die dortige finanzielle wie humane Katastrofe als Folge der Bankenverbrechen. Nun wird dem ausgepowerten Land der wohlfeile Vorwurf gemacht, es könne oder gar wolle nicht das Flüchtlingsproblem bei sich lösen. Wie dumm oder zynisch muss man für diese Position eigentlich sein?! Apropos zynisch. Wir erinnern uns, wie zahllose Politiker, besonders die »Christen«, sich gegen die Rente mit 63 verwehrt haben und ihnen keine blöden Kostenargumente zu billig waren. Nun ist in Erfahrung zu bringen, dass gerade im so überreichen Bundesland Schleswig-Holstein eine eiserne Regel gilt und verteidigt wird, dass dortige Minister bereits ab 62 mit vollen Altersbezügen in den fortgesetzten Ruhestand treten dürfen!
17.3. Relationen II:
16.3. Apropos »interessant«. Ein gewisser Mark Zuckerberg hat Berlin einen Besuch abgestattet. Und BER-Chef Mühlenfeld entblödet sich nicht, eigens nach Schönefeld zu eilen, um ihn am dortigen Flughafen höchstpersönlich in Empfang zu nehmen; und zwar mit seinen beiden Pressesprechern(!). Alle drei mussten bedröppelt wieder abziehen, da der junge Herr das nicht wollte. Tja, vier Idioten auf einer Rollbahn. Apropos Idioten. Wenn ich die Allegorie »saudummes Naziweib« illustrieren sollte, würde ich wahrscheinlich dieses Foto heranziehen: Der offenbar doch schlimmer als gedacht erkrankte Vollhorst kann es nicht lassen und rüpst: »Dieses Wahlergebnis hat eine ganz zentrale Ursache, das ist die Verunsicherung der Bevölkerung durch die Zuwanderungspolitik von Berlin.« Völlig falsch: durch das ewige dumme Getöne aus München! Erkennen denn so wenige, dass es dem Mann um 1. sich selber und 2. die Parlamentsmehrheit seiner Bauernpartei geht und um sonst gar nichts?
15.3. In der Süddeutschen ist zu lesen: »Die britische Polizei sagt, dass der IS auch Menschen mit psychischen Erkrankungen anwirbt.« – Wieso »auch« und wen denn sonst?! Dafür hat Europa Milliarden übrig: um lächerliches »Leben« auf dem Mars zu finden; nicht aber, um Leben an der griechisch-makedonischen Grenze zu retten. Es ist zum Kotzen! Ihre sogenannte Partei will laut der wildgewordenen Petry »den sozialen Frieden ins Visier nehmen«. Die schießen aber auch auf alles.
14.3. Medien II: Wer hätte es besser sagen können? »Das Transpazifische Handelsabkommen erlaubt es Amerika, die Regeln für das 21. Jahrhundert zu schreiben – und nicht Ländern wie China.« (Barack Obama) Analogien zu TTIP sind durchaus gestattet...
Wieder zurück; leider ist eine chemobedingte Nierenschwäche dazwischengekommen.
6.3.
5.3. Apropos psychische Deformation. Der wildgewordene ungarische Rechtsaußen Orbán fordert, in Europa »die Grenzen luftdicht zu versiegeln«. Ja, dringendst die seiner Gulaschrepublik, damit ihre faschistischen Parteien und Banden (Fidesz, Jobbik, Pfeilkreuzler, Ungarische Nationalgarde etc. pp) schnellsmöglich ersticken. Und den Vollhorst könnte es dann auch treffen, wenn er mal wieder zu einem seiner Ergebenheitsbesuche dort weilt... Apropos Vollhorst. Ich mache mir langsam Sorgen, dass unter seiner Schädeldecke etwas heranwuchert, das dort ganz und gar nicht hingehört.
4.3. Finanztechnisch sind einige EU-Mitgliedsländer wieder etwas wackelig unterwegs. Neue Hilfspakete könnten fällig werden. Deutschland sollte nach dem Willen der Kommission »endlich mehr ausgeben«. Zum Beispiel an die solidarischen Geldraffer in Mittelosteuropa? Die ARD-Filmredaktion hat zugeschlagen und einen genialen Titel für eine TV-Schmonzette gefunden: »Der Tel-Aviv-Krimi: Tod in Berlin« C´est Tel-Aviv, wie es an der Seine heißt Über Lebensmittel, Trinkwasser oder die Arbeit in der Landwirtschaft können Menschen mit dem umstrittenen Unkrautvernichter Glyphosat in Kontakt kommen. Aber wie belastet sind sie davon? Eine Studie zeigt nun, wie dpa berichtet: Die meisten Deutschen haben hohe Rückstände des Mittels im Urin.
3.3.
Da bin ich wieder, nach der 2. Chemo
2.3.
Na, ist der Arm genügend hoch?! Die Oberprovinz-CDU in Schleswig-Holstein hat wieder ein drückendes, äußerst wichtiges Problem, das sie im Landtag gelöst sehen will: die »Hackordnung«! Und dann noch die Süddeutsche mit dieser Überschrift: Im Flensburger Tageblatt hat sich offenbar ein Freundeskreis mit einer dringenden Meldung etabliert:
Liebe Blog-Leser, eine nicht sehr erfreuliche Nachricht:
In den nächsten Wochen und Monaten werde ich leider nicht ständig oder durchgehend den Blog bedienen können, da ich mich einer »Chemo« unterziehen muss. Und die ist ja nicht so planbar wie das Ziehen eines Backenzahns.
Ich werde mich dennoch im Rahmen der Möglichkeiten bemühen, hier weiterzumachen. Halten Sie mir also bitte die Treue!
Warum müssen offenbar Nachrufe auf »Künstler« überwiegend so servil oder bombastisch sein? Wie Oliver Hochkeppels zum Ableben vom Verklemmungshutträger (warum sonst?) Roger Cicero in der heutigen Süddeutschen. Dem 3-Töne-Knödler wird bescheinigt, dass er »obendrein wirklich singen« konnte. Wirklich? Ohne Timbre, ohne Swing und mit hölzernen deutschen Texten ist der »Jazzsänger« der Musikgattung frontal entgegengetreten. Und sich dann noch an Sinatra heranzutrauen!
Es scheint ein Comment im Feuilleton zu sein: Da überhöht zunächst ein (und meist ist es auch nur einer) Redakteur/Autor/Kritiker seinen Geschmacksvertreter, dann bilden alle anderen die Herde und trauen sich nicht – wohl aus Angst, andernfalls als Banausen zu gelten –, auf die neuen Kleider des Kaisers aufmerksam zu machen.
Warum geht es nicht mal so wie mit dem köstlichen, genialen Verriss der jüngsten Textdiarrhoe des Maxim Biller durch Lothar Müller in derselben Ausgabe der SZ?!
Und die Nöhles (SPD) will ihm dabei etwas entgegenkommen. Und zwar so weit:
Ja, Industrieverbände und ehemalige Volksparteien sind sich manchmal recht nah...
Bei RTL aktuell wird leicht verspätet mitgeteilt: »... verdient nicht mehr als das 35-Fache des schlechtbezahltesten Firmenmitglieds.« Und das schlechtbezahlteste Mitglied der Redaktion kennt halt nur: bezahlt, bezahlter, am bezahltesten.
R. Cicero ist tot. Da muss Jan Delay nun ganz allein die Fahne der unerträglichen Sangesstümper mit Hut festhalten. Auch Unheilig hört auf. Danach allerdings bleibt Delay nicht einsam auf weiter Flur als grauenhafter Nicht-singen-Könner, denn S. Gwildis hält ihm dabei die Stange.
Katholische Heuchelei I:
In Idomeni sitzen 12.000 Kriegsflüchtlinge bis zum Hals in der Scheiße, hungern und frieren. Zur gleichen Zeit lässt der Vatikan für teures Geld von 25 eigens eingeflogenen holländischen Gärtnern den Petersplatz mit Hunderttausenden von Blumen schmücken. Und der römische Oberpriester hysterisiert von Humanität und Brüderlichkeit. Bah!
Eine heute 44-Jährige beschuldigt den ehemaligen »Missbrauchsbeauftragten« des Bistums Würzburg, sie 1988 zum Oralverkehr gezwungen zu haben. Da hat der Mann seinen Job wohl zu wörtlich genommen...
Das Bistum kam hingegen in einem internen Kirchengerichtsverfahren zu der Ansicht, »die behauptete Straftat« sei »nahezu auszuschließen«. Der Beschuldigte selbst entschied gemeinsam mit dem damaligen Generalvikar des Bistums, den wohl verjährten Fall nicht durch die Staatsanwaltschaft überprüfen zu lassen. Der jetzige Bischof Bischof Hofmann stärkte seinem beschuldigten Bruder den Rücken mit den Worten: »Ich vertraue Ihnen voll.« Er weiß ja, wie das geht.
Ein Angehöriger der »demokratischsten Streitkräfte des Nahen Ostens« hat dafür gesorgt, dass sie mal wieder weltweit geliebt werden: Kaltblütig hat er einen am Boden liegenden angeschossenen palästinensischen Jugendlichen mit einem Kopfschuss getötet. Das passt zum semi-faschistischen Klima in Israel, in dem die von der zionistischen Regierung angezettelte Kriegshysterie jedes Maß verloren hat. Denn selbst der sephardische »Chefrabbiner« (deren ultra-orthodoxe Schas-Partei ist seit 2015 mal wieder Teil der Netanjahu-Regierung) hat es zur »religiösen Pflicht« erklärt, Angreifer an Ort und Stelle zu töten.
Eines ist klar: Nach den Massenmordanschlägen des Daesh und dem offenbarten verheerenden Versagen der Geheim- und sonstigen Sicherheitsdienste, ihrer Koordination und Kooperation und dem sinn- wie kopflosen Gewusel der total überforderten europäischen Politmuschpoke muss, wie Zentralaktentasche de Maizière meint, »miteinander geredet werden«. Als täten sie oihnehin irgend etwas anderes.
Endlich! Eine Nervensäge weniger. Der Mann kann doch keinen einzigen Ton singen.
Was haben wir nur für »Finanz«-Politiker! Die Schwarze Null will unbedingt mit einer schwarzen Null im Haushaltsentwurf des Bundes für 2017 in die Geschichtsbücher eingehen und kümmert sich um den Rest des Etats einen Scheißdreck. Der Wirtschaftsministerversuch Gabriel tönt erst gewaltig, holt den spezialdemokratischen Kümmerer für das niedere Volk heraus und lässt sich wieder einmal weichklopfen. Ein weiterer, der ehemalige Vizepräsident von Goldman Sachs Draghi, kümmert sich nur um das Wohlergehen der Börsen, seiner italienischen Heimat und weiterer mediterraner Pleitestaaten, zerstört das europäische Finanzsystem und die Ressourcen von Versicherungen, Rentenfonds und die Altervorsorge von Millionen Sparern und Rentnern. Der kriegt bestimmt noch den Nobelpreis für Wirtschaft.
Ich bin bereit, über die Wahl einer Illustration (»saudummes Naziweib«) vom 16.3. noch einmal nachzudenken bei diesem Foto:
Jeder Haushalt besitzt 214 500 Euro – im Schnitt
Wir wussten ja schon von der Kanzleresse, dass es Deutschland so gut geht wie nie. Allerdings suche ich persönlich noch meine fehlenden 210.000 Euronen.
Aber das Blatt schreibt ein paar Seiten weiter fast hellseherisch: »... nach Abzug der Schulden, bei 214.500 Euro. Aber dieser Wert ist nicht so aussagekräftig.« Sonst hätte man ihn ja manipulativ kräftig gleich als ersten Aufmacher nehmen können.
Tja, journalistische Sorgfalt eben. Und der von den vier monopolistischen Handelsketten geplünderte schleswig-holsteinische Milchbauer staunt.
Der Weltpolitiker in München spricht sich für Grün-Schwarz in Baden-Württemberg aus. Wo der sich alles einmischt...
Man fragt sich natürlich, was so eine »Meldung« nun in der Tagesschau statt in der bayerischen Rundschau oder Bei uns dahoam zu suchen hat. Aber okay, das war um 10 Uhr, da war sonst in der Welt noch nichts passiert. Noch nicht einmal der Sack Reis in China war umgefallen.
Vollhorst hat mal 48 Stunden die Klappe gehalten und zwei seiner Kreaturen vorgeschickt: Hans-Peter Friedrich mit dem irren Blick sonderte einen frechen »Tweet« ab und Peter »bauen, bauen, bauen« Ramsauer einen kühnen Spruch, beide gegen die Kanzleresse. Und glauben, mit ihrer Kritik im Interesse ihres Herrn und Parteichefs zu handeln. Wenn man bedenkt, dass beide einmal Bundesminister waren, sieht man, wie arg dünn die Personaldecke der CSU ist. Im richtigen Leben hätte man sie eher als Platzarbeiter in einem mittelständischen Betrieb der Metallverarbeitung (vulgo Schrottplatz) vermutet. Der Bundeshosenanzug hatte sie denn auch bald abserviert; darüber sind beide ihr noch heute gram. Was ihre Kühnheit zum Teil erklärt, denn werden können sie eh' nix mehr.
Jetzt sind »die Europäer« in Brüssel froh, dass sie sich mit dem halbkriminellen Regime in Ankara einigermaßen einig geworden sind und das internationale Recht auf (individuelles) Asyl getötet haben. Und die österreichische Politschranze Faymann wird es noch weit bringen im Geschichtsbuch der auslaufenden Sozialdemokratie...
Relationen I:
Da verscherbelt ein Mitarbeiter des Bundesnachrichtendienstes ein paar Informationen und Akten an die Brüder vom CIA und bekommt dafür 8 Jahre aufgebrummt.
Da will ein Neonazi mit einem Angriff auf ein Flüchtlingsheim Ausländer töten und bekommt dafür nur 8 Jahre aufgebrummt.
Da verantwortet der offenbar mangelhaft fähige Vorstandsvorsitzende der Bahn einen Jahresverlust von 1,2 Milliarden – und nix passiert.
Da gibt sich ein ehemaliger Redakteur des NDR als »Medienberater« aus und verspricht seinen Kunden, Einfluss auf das Programm zu nehmen und sie dort einzubauen. Von u.a. der Deutschen Bahn, dem Steuerzahlerbund, der Landesinnung der Schornsteinfeger, vom Bauernverband und der Damp Holding sowie den Flensburger Stadtwerken streicht er zusammen über 500.000 Euro ein. Das bringt dem Herrn Rapior (Treppenwitz: »rapio« = lateinisch ich raffe, ich raube) wegen Bestechlichkeit in 77 Fällen zwei Jahre Haft auf Bewährung und 160.000 Euro Geldstrafe ein.
Von den Volltrotteln, die ihm das Geld hinterherwarfen (bei den Beträgen offensichtlich höhere Chargen), ist dem Vernehmen nach hingegen kein einziger irgendwie mit einer Änderungskündigung o.ä. belohnt worden...
Im Altersfernsehen ZDF ist heute eine Dokumentation zur Nachkriegszeit »am Beispiel prominenter Lebensläufe« zu sehen. Man fragt sich, seit wann Lebensläufe prominent sind und vor allem, was an ihnen interessant sein soll.
Tu' ich aber nicht.
Kein Anstand mehr unter den Politversuchen! Eigentlich sollten Julia Klöckner und Guido Wolf nach ihrer grandiosen Niederlage leise weinend zurücktreten und die Finger zum Wohle aller endgültig von der Politik lassen. Aber nein, sie versteigen sich sogar in den Anspruch, wenn nicht selber die Landesregierung zu führen, so doch mindestens an ihr beteiligt zu sein. Denn, so sehen Sieger aus:
Und die FDP, gerade mal so durchgewitscht, vergisst ihre hehren Sonntagsreden von allen den demokratischen Parteien, die miteinander koalieren können sollten, und verweigert sich. Womit sie wohl für fürderhin ihre Nichtwählbarkeit unterstreicht.
Fast unisono nach den Wahlen aus sämtlichen Politikmündern die Standard-Falschphrase: »Wir hätten uns mehr gewünscht« Ja, warum haben sie denn nicht?
Medien I:
Man muss Scharnagel heißen. Dann bekommt man beim Bayerischen Fernsehen einen neu geschaffenen Posten als »Auslands-Kulturkorrespondentin«. Sabinchen ist nämlich die Tochter von Wilfried Scharnagl, welcher seinerzeit (1977 bis 2001) Chefredakteur der CSU-Kampfpostille Bayernkurier war.
Was ihm, wie man sieht, nicht besonders bekommen ist.
Dirk Ippen, einer der größten Zeitungsverleger des Landes (14 Titel im Inland, Gesamtauflage über eine Million), beliebt zu scherzen: »Die heutige Presselandschaft ist sehr viel gleichförmiger« als »früher«. Journalisten neigten zum Schwarmverhalten, kritisierte er. Wie schlecht, dass wir da so zahlreiche »unterschiedliche« Verlage und Verleger haben. Die zeigen nämlich rechts-konservatives Klon-Verhalten.
Die NATO ist mit Schiffen in der Ägäis präsent, um Flüchtlinge vom Fliehen abzubringen. Die Bundesmarine führt den Pulk ausgerechnet mit einem »Einsatzgruppenversorger«! – »Einsatzgruppen« hatten wir doch schon mal?!
Die hochbezahlten Spitzenbankster einiger »Geldinstitute« haben doch tatsächlich eine exotische Idee entwickelt, auf die so rasch ein normaler Sterblicher gar nicht käme: Statt ihre zusammengerafften Geldüberschüsse für teure »Negativzinsen« von 0,3% bei der EZB zu parken, wollen sie die Beträge nun in eigenen Tresoren verwahren! Wahnsinn!
Was ist denn hier los?
Die Süddeutsche schreibt zu diesem Affentheater: »Kein Bett aus Rosen: Die italienische Künstlerin Romina de Novellis flicht in ihrer Performance ›The Cage‹ Blumen in den Maschendraht ihres Käfigs, um sich vor den Blicken der Besucher zu schützen.« – Ich habe den dringenden Eindruck, ich muss Lawrence Kubies »Neurotische Deformationen des schöpferischen Prozesses« (1966) aus meiner Studienzeit noch einmal in die Hand nehmen.
Wer hätte das Gedacht?! Die »Hochburgen« der NPD liegen in Ostdeutschland und allen voran in SA-chsen. Nirgends sind die Rechtsradikalen stärker verankert als dort mit über 80 Mandaten in Kreistagen, Städten und Gemeinden.
Demnach sind die Rückstände im Urin bei 75 Prozent der Probanden mit mindestens 0,5 Mikrogramm pro Liter fünfmal so hoch wie der Grenzwert f6uuml,r Trinkwasser mit 0,1 Mikrogramm pro Liter. Insgesamt ließen sie sich bei 99,6% der Probanden nachweisen.Glyphosat steht im Verdacht, krebserregend zu sein. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) sieht jedoch keine Gefahr für die Gesundheit.
In wenigen Tagen könnte auf europäischer Ebene über eine erneute Glyphosat-Zulassung entschieden werden. Die EU-Kommission plädierte zuletzt für eine Verlängerung bis 2031. Der Druck des USA-Chemie- und Giftkonzerns Monsanto hat damit natürlich ü-ber-haupt nichts zu tun. Der Wirkstoff ist seit rund 40 Jahren auf dem Markt und steckt inzwischen in zahlreichen Pflanzenschutzmitteln. Rund 5.000 Tonnen Glyphosat landen jährlich auf deutschen Äckern, das sind 15 Prozent der gesamten Pestizidmenge und anhaltende Milliardengewinne...
Was ist das denn? Da wird der bekennende schwule Bundestagsabgeordnete Beck von den »Grünen«, unter anderem »kirchenpolitischer Sprecher« seiner Fraktion (es gibt also doch noch Fachpolitiker!), im traditionellen Berliner Homo-Kiez um den Nollendorfplatz und die Kleiststraße mit einer Portion Drogen erwischt. 20 Jahre MdB, aber zu blöd, das zu vermeiden... Man fragt sich nur, wie ein Abgeordneter, der doch Immunität genießt, in diese Situation gerät.
Der SPD-Vizevorsitzende Ralf Stegner twitterte: »Wenn der Bundestag eine Obergrenze für Dummheit hätte, würde Frau Steinbach an der Grenze zum Reichstag zurückgewiesen.«
Der hier relativ zurechnungsfähig aussehende Fraktionsvorsitzende ruft nach einer »Schweinefleisch-Pflicht« in Schul- und Kita-Kantinen, nachdem einige wegen moslemischer Besucher das Fleisch abgesetzt haben. So geht das natürlich nicht; denn das Schwein ist der Kulturträger nicht Weniger hierzulande...
Wohnsitzauflage für
Flüchtlinge geplant
Für was es alles Sitzauflagen gibt...
»HILTRUD MARIA THYE erhält den Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland. Am Vortag des Internationalen Frauentages wird Hiltrud Maria Thye aus Flensburg am Montag (7. März) von Bundespräsident Joachim Gauck ... Hiltrud Maria Thye (Foto) engagiert sich seit vielen Jahrzehnten...«